Der Norden Tansanias bietet mit der großen Wanderung von 2 Millionen Gnus und Zebras eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Erde. Als wir 2015 zum ersten Mal in die Serengeti reisten, stockte uns der Atem:
Eine Herde von vielleicht 15.000 Gnus graste auf einer weiten Ebene, dazwischen liefen und stritten Zebras und auf einem Hügel stand eine Schar Impalas. Eine Elefantenkuh wanderte gemächlich mit ihrem Kalb durch die Tierherden. Das Blöken der Gnus, das Gebell der Zebras, das Summen der bunten Vögel ringsum erfüllten die Luft.
Wir haben unseren Verein gegründet, um in kleinen Schritten unseren Beitrag zum Erhalt unserer schönen Erde zu leisten.
Und weil Naturschutz nur mit und nie gegen die in dieser Natur lebenden Menschen funktionieren kann, unterstützen wir auch Projekte, die die Lebensbedingungen dieser Menschen verbessern.
In der Corona-Krise 2020/2021/2022 brach der Tourismussektor auch in Tansania zusammen. Dies führte zu existentiellen Problemen für Mensch und Tier.
Wir entschlossen uns kurzfristig, im Bereich Wildtierschutz und Wilderei aktuelle Daten zu sammeln, um eine solide Grundlage für weitere Aktionen zu erhalten und gleichzeitig einige Menschen in Tansania in diesen schwierigen und existenzbedrohenden Zeiten zu unterstützen.
Unseren beiden tansanischen Mitarbeitern Eduard Th. Masaki und Mbekure Metemi ermöglichten wir damit ein zusätzliches Einkommen, wir konnten so u.a. den Schulbesuch ihrer Kinder sichern!
Mehr zu unserer Aktion „Wildlife in Tanzania“ gibt es hier.