Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern Eduard Th. Masaki und Mbekure Metemi konnten wir schon viel erreichen!
Mbekure Metemi ist Massai und lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in einer traditionellen Hütte im Hochland von Ngorongoro. Er besitzt Ziegen, Schafe und einige Kühe. Er lebt in der traditionellen und modernen Welt Afrikas und vermittelt als Direktor der Massai-Organisation „Maasai-Shine“ zwischen Massai und Nichtregierungsorganisationen (NGOs).
Für uns besuchte Mbekure die Massai im Hochland des Ngorongoro und berichtete über die Probleme in der Corona-Krise: Alle ohnehin kargen Jobs in den umliegenden Lodges gingen verloren und die Konflikte mit den Wildtieren nahmen zu. So kam es kürzlich zu einem Angriff von Löwen auf Kinder der Massai, drei starben, ein Kind überlebte schwer verletzt.
Darüber vermittelte er Kontakte zu einer Medical Dispensary in Allalelai, einer kleinen medizinischen Station in einem Nachbardorf.
Im August erkrankte Mbekure an Covid und musste wegen einer Lungenentzündung ins Krankenhaus. Nach vier Wochen ist er nun auf dem Weg der Besserung.
Wir sagen VIELEN DANK!
Eduard Th. Masaki arbeitet seit vielen Jahren als Fahrer und Guide für renommierte Tourismusorganisationen.
Er lebt mit seiner Frau Neema und seinen drei Kindern im eigenen Haus in Arusha. Neema hat ihren Job als Lehrerin verloren und baute sich mit einem Kleiderladen eine kleine Existenz auf. Während der Corona-Krise hat Eduard 600 kg Bohnen geerntet und konnte einige Kilo davon verkaufen.
Letztes Jahr haben wir Eduard dabei unterstützt, sein eigenes Safariauto, einen gebrauchten Toyota Landcruiser, umzubauen, mit dem er sich selbstständig machen wollte.
Eduard besuchte für uns auch Rangerstationen in der NCA und transportierte Medikamente nach Allalelai.
Wir sagen VIELEN DANK!